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   RG, 25.02.1930 - VII 504/29   

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RG, 25.02.1930 - VII 504/29 (https://dejure.org/1930,601)
RG, Entscheidung vom 25.02.1930 - VII 504/29 (https://dejure.org/1930,601)
RG, Entscheidung vom 25. Februar 1930 - VII 504/29 (https://dejure.org/1930,601)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Über die Pfändung von Ansprüchen des Versicherungsnehmers aus einem Lebensversicherungsvertrag, nach dem die Versicherungssumme vorbehaltlich des Widerrufs des Versicherungsnehmers an einen Dritten gezahlt werden soll. Muß der Pfändungsgläubiger den Widerruf vor Eintritt ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 127, 269
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 09.10.2014 - IX ZR 41/14

    Betriebliche Altersversorgung durch Versicherungsvertrag für einen

    Es entspricht ständiger, vom Reichsgericht begründeter (vgl. RGZ 51, 403, 404 f; 54, 94, 96; 61, 217, 219; 80, 175, 177 f; 88, 137, 138 f; 127, 269, 271; 128, 187, 190) höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass der Begünstigte eines Lebensversicherungsvertrages den Anspruch auf die Versicherungssumme mit Eintritt des Versicherungsfalls originär selbst erwirbt (BGH, Urteil vom 20. September 1995 - XII ZR 16/94, BGHZ 130, 377, 380; vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 252/01, BGHZ 156, 350, 353; vom 8. Mai 1996 - IV ZR 112/95, WM 1996, 1634, 1635; Beschluss vom 27. April 2010, aaO Rn. 2 mwN).
  • BGH, 27.04.2010 - IX ZR 245/09

    Widerrufliches Bezugsrecht einer Lebensversicherung in der Insolvenz:

    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung schon des Reichsgerichts, dass der Begünstigte eines Lebensversicherungsvertrages den Anspruch auf die Versicherungssumme mit Eintritt des Versicherungsfalls originär selbst erwirbt (RGZ 51, 403, 404 f; 54, 94, 96; 61, 217, 219; 80, 175, 177 f; 88, 137, 138 f; 127, 269, 271; 128, 187, 190; BGHZ 13, 226, 232; 32, 44, 47; 130, 377, 380 f; 156, 350, 353; BGH, Urt. v. 8. Mai 1996 - IV ZR 112/95, WM 1996, 1634, 1635).
  • BGH, 12.10.2011 - IV ZR 113/10

    Zwangsvollstreckung in den Versicherungsanspruch aus einer Lebensversicherung:

    Gegenteiliger Auffassung (gesonderte Erklärung erforderlich) sind außer dem Berufungsgericht: RGZ 127, 269, 271; OLG Dresden OLGR 2007, 773; Benkel/Hirschberg, Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung 2. Aufl. § 13 ALB 2008 Rn. 58; Teslau/Prang in van Bühren, Handbuch Versicherungsrecht § 14 Rn. 574; Hasse, VersR 2005, 15, 29; Brehm in Stein/Jonas, ZPO 22. Aufl. § 829 Rn. 14; Zöller/Stöber, ZPO 28. Aufl. § 829 Rn. 33 Stichwort Lebensversicherung; Bohn in Festschrift Schiedermair 1976, 34, 37; wohl auch Musielak/Becker, ZPO 8. Aufl. § 829 Rn. 33, 35.
  • OLG Hamm, 16.06.2011 - 22 U 102/10

    Urkunde, echt, Beweiswürdigung, Schriftsachverständigengutachten

    Zwar ist die Verpfändung einer Lebensversicherung bei Bestehen eines widerruflichen Bezugsrechts gem. § 1274 Abs. 2 BGB (nur) zulässig, wenn das Bezugsrecht gegenüber dem Versicherer widerrufen ist (RG, Urt. v. 25.02.1930, RGZ 127, 269; Benkel/Hirschberg, a.a.O., § 13 ALB Rn. 137).

    Allerdings enthält bereits die Verpfändungsanzeige regelmäßig den Widerruf eines bestehenden Bezugsrechts (RGZ 127, 269; Benkel/Hirschberg, a.a.O.).

  • BGH, 29.05.1984 - IX ZR 86/82

    Registerschutz und Bereicherung

    Die Benennung des Begünstigten ist kein höchstpersönliches Recht des Versicherungsnehmers (RGZ 127, 269, 270; Prölss/Martin VVG ALB 21. Aufl. § 15 Anm. 1; Staudinger/Kaduk BGB 12. Aufl. § 330 Rz 36), ebensowenig das Recht auf Widerruf oder Änderung der Bezugsberechtigung.
  • OLG Zweibrücken, 14.04.2010 - 1 U 183/09

    Zwangsvollstreckung in eine Lebensversicherung: Widerruf einer widerruflichen

    Da bis zum Ablauf des Versicherungsvertrages am 1. Januar 2008 kein Widerruf erfolgt ist, steht die Versicherungsleistung den bezugsberechtigten Abkömmlingen des Versicherungsnehmers, A... und C... zu gleichen Teilen zu, ohne durch das Pfandrecht beschränkt zu sein (vgl. RGZ 127, 269; Benkel/Hirschberg, Berufsunfähigkeits- und Lebensversicherung, § 13 ALB, Rn. 250; Hasse, VersR 2005, 15).

    Dort heißt es zu § 13 ALB unter Rn. 38 (unter Bezugnahme auf RGZ 127, 269, 271; 153, 220, 225), dass die Pfändung und Überweisung für sich allein noch nicht das Erlöschen des widerruflichen Bezugsrecht bewirke.

  • OLG Frankfurt, 02.09.2010 - 26 U 7/10

    Erstattung verbotener Rückzahlungen: Anspruch eines Insolvenzverwalters gegen den

    Soweit der Beklagte unter Hinweis auf eine Entscheidung des Reichsgerichts (RGZ 127, 269, 271) diesbezüglich eine abweichende Auffassung vertritt, verkennt er, dass der Entscheidung ein anderer Sachverhalt zugrunde lag.

    Da beim Tod der versicherten Person der Begünstigte den Anspruch auf die Versicherungssumme nicht aus dem Vermögen des Versicherungsnehmers erwirbt, sondern dieser ihm unmittelbar gegen die Versicherung zusteht (§§ 330, 331 BGB), erwirbt der Begünstigte einen Anspruch ohne Belastung durch ein Pfandrecht (vgl. schon OLG München, WM 1964, 778, 779; RGZ 127, 269, 271).

  • OLG Köln, 01.10.2001 - 5 U 14/01

    Konkludenter Widerruf eines Bezugsrechts durch Einziehungsverfügung des

    Nur mit Eintritt des Versicherungsfalles, also mit dem Tod des Vaters, hätte die Klägerin ein unwiderrufliches Recht auf die Leistung aus den Versicherungen erhalten, wie sich für die Lebensversicherung unmittelbar aus § 166 Abs. 2 VVG, für die Aussteuerversicherung aus den vorgelegten Bedingungen ergibt, und zwar unbelastet von etwaigen Pfändungspfandrechten (RGZ 127, 269, 271; Stöber, Forderungspfändung, 12. Aufl. Rn. 205).

    Die entgegengesetzte Auffassung (Stöber, aaO, Rn. 205; Zöller-Stöber, § 829 Rn. 33; Prölls JW 1938, 1661), die sich auf eine Entscheidung des Reichsgerichts (RGZ 127, 269, 271) stützt, vermag demgegenüber nicht zu überzeugen, zumal sie eine Begründung vermissen lässt.

  • OLG München, 13.05.1992 - 30 U 75/92

    Umfang des Widerrufs der Bezugsberechtigung eines Lebensversicherungsvertrags bei

    Es kann daher nicht selbständig übertragen oder gepfändet werden (vgl. neben den bereits aufgeführten Fundstellen auch RGZ 127, 269, wo - allerdings für einen Fall, für den noch § 172 VVG galt - als selbstverständlich davon ausgegangen wird, daß die Pfändung des Rechts des VN aus dem Versicherungsvertrag auch die Befugnis zum Widerruf der Bezugsberechtigung erfaßt).
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